Gerechte Müllverteilung    DLZ vom 26.05.2016
Kiel (Ino) Energieminister Robert Habeck (Grüne) hat mit Deponiebetreibern und Bürgermeistern Lagerungsmöglichkeiten für Abfall sondiert, der beim geplanten Abriss von Atomkraftwerken entsteht. Es handle sich ausschließlich um nicht recycelbaren Müll mit vernachlässigbarer Radioaktivität, der bei einer Deponierung unterhalb der Grenzwerte der Strahlenschutzverordnung liege, betonte Habeck. Dazu gehören Bauschutt, asbesthaltige Abfalle, Mineralwolle, Isolierungen oder Straßenaufbruch. Insgesamt geht es laut Habeck um 35 000 Tonnen.