Großteil des Abfalls beim AKW-Rückbau ist nicht radioaktiv belastet
Brunsbüttel (md) Die Angst, dass der radioaktive Abfall des Kernkraftwerkes Brunsbüttel auf den hiesigen Deponien landet, ist groß. Viele sind verunsichert darüber, welche Teile des Betonkolosses belastet sind und welche nicht. Um die Unsicherheiten in der Bevölkerung auszuräumen, gewährte das Kernkraftwerk Brunsbüttel einen Einblick in die aufwendigen Messverfahren. „Die Stoffe, die auf einer Deponie gelagert werden, sind emotional sehr belastet, auch wenn von ihnen keine Strahlung ausgeht", sagt Knut Frisch, Leiter des AKWs Brunsbüttel. Die Stoffe, die letztendlich auf den Müllhalden landen, weisen keine Strahlung auf und gelten als nicht radioaktiv. |
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